Juni 2013 - Januar 2016
Autotätowierer @ FastLane Paint
Die Osteopathie besteht aus 4 Teilbereichen:
1. die parietale Osteopathie - beschäftigt sich mit den knöchernen Strukturen und deren Gelenke. Unter anderem aber auch mit den Weichteilstrukturen wie Muskeln, Sehnen und Bändern
2. die viszerale Osteopathie - beschäftigt sich mit den inneren Organgen und den umliegenden Strukturen
3. die kraniosacrale Osteopathie - beschäftigt sich mit der rhythmischen Mobilisation des Liquors
4. die fasziale Osteopathie - beschäftigt sich mit den Faszien des Körpers
Mein Fokus liegt besonders auf der parietalen Osteopathie, wobei diese sich nicht absolut von den anderen Bereichen abgrenzen lässt. Jede Behandlung am Pferd ist also eine gute Mischung aus allem und wird individuell auf jedes Pferd angepasst
Osteopathie für Hunde ist eine manuelle Behandlungsmethode, die sich auf das muskulär-skelettale System konzentriert, um Bewegungsstörungen zu diagnostizieren, zu behandeln und zu verhindern. Sie basiert auf der Idee, dass der Körper eine funktionelle Einheit bildet, bei der alle Strukturen wie Knochen, Muskeln, Bindegewebe und Organe miteinander in Wechselwirkung stehen. Durch die Anwendung von sanften, gezielten Techniken wird versucht, Blockaden oder Einschränkungen in der Beweglichkeit zu lösen und die natürlichen Selbstheilungskräfte des Körpers zu aktivieren.
Physiotherapie wird nicht nur zur Rehabilitation nach Operationen oder Verletzungen angewendet, sondern auch zur Vorbeugung und Behandlung von chronischen Erkrankungen. Sie ist insbesondere bei älteren Hunden, bei Hunden mit Arthritis oder Gelenkerkrankungen sowie bei Hunden, die sich von schweren Verletzungen oder Operationen erholen, sehr hilfreich.
Hauptziele der Physiotherapie für Hunde:
1. Schmerzlinderung: Durch Techniken wie Wärme- oder Kälteanwendungen oder Massagen wird die Schmerzwahrnehmung verringert.
2. Förderung der Heilung: Physiotherapie beschleunigt die Heilung von Gewebe, Muskeln und Gelenken, indem sie die Blutzirkulation verbessert und Entzündungen reduziert.
3. Wiederherstellung der Beweglichkeit: Bewegungsübungen und Dehnungen helfen dabei, die Flexibilität der Gelenke zu steigern und die Muskelkraft zu verbessern.
4. Vermeidung von Muskelatrophie: Besonders nach längeren Ruhephasen aufgrund von Krankheit oder Verletzung ist es wichtig, die Muskulatur zu erhalten und zu kräftigen.
5. Prävention: Physiotherapie kann helfen, Erkrankungen wie Arthrose, Bandscheibenprobleme oder andere degenerative Krankheiten vorzubeugen oder deren Fortschreiten zu verlangsamen.
Das Kinesiotape kann bei, Pferd tolle unterstützende Wirkungen erzielen.
Viele kennen diese schönen bunten Klebestreifen bei Sportlern, aber funktioniert das ganze auch bei Tieren? Da das Tape bei einem Tier natürlich nicht direkt auf die Haut geklebt werden kann, stellt sich häufig die Frage, wie das Ganze dann wirken kann. Jedes einzelne Haar ist über eine Haarwurzel mit der Haut verbunden, somit wird die Haut, sobald der Körper in Bewegung kommt, durch das Tape mitbewegt. Die Haut wird durch den Zug leicht angehoben, wodurch sich der „Raum“ zwischen Haut und Unterhautgewebe vergrößert. Durch diesen Effekt kann zum einen die Lymphe einfacher in das Lymphsystem zurückfließen, zum anderen wird die Mikrozirkulation unter der Haut angeregt. Kurz gesagt, wird also die Selbstheilung des Körpers angeregt.
Mit verschiedenen Klebetechniken können verschiedene Wirkungen erzielt werden.
Wichtig: das Tapen dient als unterstützende Behandlung und wird von mir nicht als alleinige Therapie angewendet
Nach dem Zahnarztbesuch haben die Pferde häufig das Zungenbein “blockiert“ und die Kaumuskulatur verspannt. Symptome dafür sind zum Beispiel:
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